Traumatisierte Kinder und Jugendliche in der ambulanten Arbeit
Traumapädagogik in Aktion

Traumatisierte Kinder und Jugendliche in der ambulanten Arbeit

Nehmen Sie gerne Kontakt auf und wir entwerfen mit Ihnen zusammen geeignete ambulante Angebote mit traumapädagogischem Schwerpunkt.

Hier ein paar Beispiele:

In der Arbeit mit (Pflege-) Familien im z. B. Rahmen einer sozialpädagogischen Familienhilfe geht es häufig um das Erkennen von Traumatisierung und darum, mit pädagogischen Mitteln an den zentralen Themen der Traumafolgestörungen zu arbeiten:

  • Schutz und Sicherheit
  • Stabilisierung
  • Selbstwahrnehmung
  • Selbstbemächtigung
  • Regulation und Steuerung von Affekten
  • Psychoedukation

Wenn nötig und gewünscht, kann man eine Anbindung an Therapie für die Betroffenen ermöglichen.

Ziel ist es, ein Netzwerk zu erstellen, welches ermöglicht, mit den Betroffenen und deren Angehörigen Handlungsstrategien zu erarbeiten und zu lernen, diese selbstständig zu nutzen.

In den traumapädagogischen Gruppen unterstützen und intensivieren KollegInnen aus dem ambulanten Bereich die Arbeit in der Gruppe mit einer Vielzahl an traumapädagogischen Methoden.

In der Arbeit mit traumatisierten Kindern in den stationären Gruppen steht der 1:1-Kontakt mit dem jeweiligen Kind im Vordergrund. In der Einzelarbeit soll die Gruppe bei den individuell erarbeiteten Zielen unterstützt werden.

Häufig wird der Fachdienst eingesetzt, um Kinder und Jugendliche bei der Rückführung aus der Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie oder einer stationären Unterbringung im Elternhaus zu begleiten.

Im Rahmen der Schulsozialarbeit sollen bei allen Themen, die sich resultierend aus Lebenskrisen (Trennung der Eltern, Tod eines Familienangehörigen etc.) auch traumatisierend auswirken können, Wege aufgezeigt oder erarbeitet werden.

Kontakt:

Marina Stein Gerhards (Fachbereichsleitung Fachdienst ambulante Hilfen und sozialpädagogisch betreutes Wohnen)
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